Und schon wieder Wald..


Wenn der ganze Uni-Alltag mit irgendwas rundum Wald zu tun hat tritt eine Übersättigung ein. Es ist auch mal schön nicht von dem Thema behelligt zu werden.
Je weiter mein Bachelorstudium nun zurückliegt, umso mehr beschäftige ich mich wieder gedanklich und praktisch mit Wald.

Ich fühle mich dort wohl. Das Gefühl lässt sich am besten mit dem „Ich bin daheim“ beschreiben: Es fühlt sich vertraut an.
Die Baumarten, die Sträucher und Pflanzen, die typischen forstlichen Strukturen, die Geräusche, der Geruch.
Es mag sich immer anders zusammensetzen, aber im Grunde ist alles so bekannt, dass man sich einfach daheim fühlen muss.
Stunden auf- und abseits der Wege lassen mich vom Alltag abschalten, bringen Ruhe rein.
Und im Nachinein stehe ich in der Hinsicht der dreijährigen Schinderei echt versöhnlich gegenüber: Ich habe doch mehr Wissen mitgenommen als ich mir jemals erträumt hätte und es hat mir einen neuen Blick auf viele Dinge ermöglicht.
Mal einen anderen Blick zu bekommen ist wichtig und – mit Bezug auf die Fotografie – doch immer ein Gewinn!

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