Die Faszination des Haufens
Jeder, der mit mir mal fotografieren war, kennt meine überschwängliche Begeisterung für Haufen. In diesem Artikel möchte ich das Phänomen ergründen.
Jeder, der mit mir mal fotografieren war, kennt meine überschwängliche Begeisterung für Haufen. In diesem Artikel möchte ich das Phänomen ergründen.
Von Schiff sieht die Kreideküste von Rügen auf eine ganz andere Art und Weise eindrucksvoll aus.
Man kann die Jahrmillionen nur erahnen, die es zur Entstehung gebraucht hat. Menschen am Ufer wirken wie winzige Figürchen aus einem Miniaturland. Bäume krallen sich an den steilen Hängen fest, der nächste Kreideabbruch könnte auch ihr Ende bedeuten.
Das waren meine Gedanken als ich in der Nähe von Gahlkow auf einem Findling saß und über die Ostsee nach Rügen blickte.
Das halte ich wahrscheinlich eh schlecht durch, aber ich versuche es zumindest mal.
Es ist ein Selbstportrait-Projekt, das 52 Themen für 52 Wochen vorgibt. Unter anderem hier, aber auch unter flickr zu finden.
Das erste Thema kam mir schon etwas entgegen: camera
Klausurenphase beginnt am Freitag. Und dazu passend ein Foto. Ich werde im Studium fast nur mit Theorie beballert, glaubt mir immer keiner.
So, mir gehts besser.
Ich krame in meinen Negativen und auf meinen Festplatten nach gescheiten Fotos.
Die letzten Tage waren nicht so erfreulich. Gleich zwei Sterbefälle an einem Tag in meiner Familie. Einer davon war mein Kater Kj, den ich wirklich sehr geliebt habe.
Musste die Fotos, die ich von ihm in meiner Wohnung hängen hatte, abhängen. Jedes Mal kamen mir die Tränen, da ich an beide denken musste.
Täglich schlage ich mich mit meinen Ichs herum. Und es erinnert mich immer wieder eine Hydra: Hat man ein Ich aus dem Kopf verbannt, erscheinen gleich zwei neue.