Erster Waldspaziergang in Greifswald


Ein Vorteil von Greifswald: Es ist flach.
Ging mir das in Göttingen auf den Keks. Immer wenn ich mal Richtung Natur fahren wollte ging es steil bergauf. Das senkte doch stark die Motivation sich mal aufzuraffen.
Als Kind des Ruhrgebiets war ich es gewohnt nur freiwillig (mit Ausnahme meiner Eltern, die mich im Zuge von Fahrradtouren gezwungen haben) einen Anhöhe zu befahren. Diese Anhöhen waren immer Bergehalden. Gut als Aussichtspunkt, man konnte aber auch prima einfach außen herum fahren..

Um zum Thema zurück zu kommen.. Vorletztes Wochenende habe ich das erste Mal den nächstgelegenden Wald mit der Kamera unsicher gemacht.
Es handelt sich dabei um ein ca. 400ha großes Waldstück in Greifswald-Eldena das unter Naturschutz steht. Der größte Teil ist im Besitz der Universität Greifswald.
Sehr interessant sind auch die drei Totalreservate mit insgesamt 27ha. Totalreservat bedeutet, dass hier keinerlei Bewirtschaftung vorgenommen wird. Die Bäume überaltern und zerfallen irgendwann.
Gefährlich für Spaziergänger, da sind einige Bäume dabei die wirklich jeden Moment umfallen könnten, aber auch schön anzusehen.

Hier einige Impressionen.

Für einen Tag eine für mich sehr gute Ausbeute. :)
Benutzte Objektive: M42 35mm 2,8 Isco Göttingen Westromat und das Tamron 90mm 2,8 VC


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